AUSGEHVERBOT UND TERRORAKTIONEN

Nach Beendigung der Politik der Zusammenarbeit wurden Festnahmen und Terroraktionen vermehrt Teil des Alltags der Dänen. Um das Land weiterhin zu kontrollieren wurde von der Besatzungsmacht am 25. Juni 1944 ein Ausgehverbot erlassen, und somit war es verboten, sich nach 20.00 Uhr im Freien aufzuhalten.

Die Deutschen leiteten außerdem die Hinrichtungen von Widerstandskämpfern ein und führten eine Reihe von Vergeltungsaktionen an beliebten Orten durch, beispielsweise dem Tivoli in Kopenhagen. Diese Handlungen provozierten die Bevölkerung, die Unruhe loderte unter der Oberfläche.
   
   
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